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Eine Gruppe von Menschen steht mit geöffneten Regenschirmen auf der regennassen ehemaligen Landebahn

In der Planungsphase: Die Mitglieder des Planungsbeirates mit Vertretern des Landes und des LWL auf dem Rollfeld des ehemaligen Nato-Flugplatzes.

Mitglieder des Planungsbeirates

Das ehemalige Gremium bestand aus 24 Bürger:innen der Region

Der unabhängige Planungsbeirat hatte sich im Juni 2014 im Rathaus Hörstel-Riesenbeck konstituiert. Er bestand bis zu seiner letzten Sitzung im Mai 2023 aus 24 Mitgliedern aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen vor Ort, die die Planungen für die neue Klinik des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) begleiteten. Vorsitzender des Gremiums, das insgesamt 14. Mal tagte, war Hörstels ehemaliger Bürgermeister Heinz Hüppe. Jörg Schepers, Vertreter der Bürgerinitiative, hatte das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden inne. Mitglied war ebenfalls NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.

 

Im Dialog von 2014 bis 2023 Der Planungsbeirat

Im Mai 2023 kam der Planungsbeirat zu seiner letzten Sitzung im neuen LWL-Therapiezentrum für Forensische Psychiatrie Münsterland zusammen. Klinikleitung und LWL-Maßregelvollzugsdezernent Tilmann Hollweg bedankten sich bei den Mitgliedern für die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit und den konstruktiven Austausch. Die Mitglieder kamen aus allen gesellschaftlichen Bereichen Hörstels und seiner Umgebung. Vertreter des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und des künftigen Trägers – dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) – informierten die Beiratsmitglieder regelmäßig über den Maßregelvollzug im Allgemeinen, aber auch die Bauplanung, Organisation und Konzeption der künftigen Klinik. Auf Wunsch des Planungsbeirates wurde etwa die Turnhalle der Klinik mit einem seperaten Zugang errichtet, damit die Halle auch von örtlichen Vereinen genutzt werden kann. Auch der Name der Klinik entstand im Verlauf einer Beiratssitzung.